Propaganda des Terrors
.„Ist die nationalsozialistische Bewegung vielleicht durch die Theoretiker an die Macht gekommen – oder durch die Propagandisten?” – Joseph Goebbels. „Ich lernte frühzeitig verstehen, dass die richtige Verwendung der Propaganda eine wirkliche Kunst darstellt.“ – Adolf Hitler. Die Propaganda der Nationalsozialisten war furchtbar erfolgreich. In diesem großformatiogem Band werden die wirkungsvollsten Plakate der Nazis analysiert.
Hitler – Das Itinerar (4 Bände)
Als Beschreibung von Hitlers Leben bietet dieses Itinerar einen bisher unbekannten Blick auf seine Biografie und ist in Form, Umfang und Detailgenauigkeit weltweit einzigartig. Diese vier Bände enthalten die vollständige Chronologie der Aufenthaltsorte und Reisen des deutschen Diktators Adolf Hitler. Anhand einer Zeitleiste werden auf jeder Seite alle wesentlichen politischen, militärischen und persönlichen Ereignisse aus Hitlers Leben dargestellt. Ergänzend: die Aufenthaltsorte Hitlers, seine Reisegewohnheiten, seine Wohnorte, die von ihm benutzten Verkehrsmittel, Statistiken über Aufenthalte in ausgewählten Städten.
Das braune Berlin
Erstmals wird der Kampf der NSDAP um Berlin anhand von authentischem Quellenmaterial umfangreich und bis ins Detail geschildert. Die wenig beachtete Geschichte der NSDAP in Berlin von 1916 bis 1933 steht im Mittelpunkt dieser Dokumentation. Durch intensive Recherchen konnten zahlreiche schwer zugängliche oder bisher unzugängliche zeitgenössische Quellen erschlossen werden.
Goebbels\‘ Propaganda
Goebbels schildert seine Sicht, wie er Berlin erobert hat. Der Meister der Demagogie der Nationalsozialisten weiß genau, wo er den Berliner packen kann. Diese wissenschaftlich-kritisch kommentierte Ausgabe ist für jeden geeignet, der verstehen will, mit welch starker Überzeugungskraft die Nationalsozialisten auf einen erheblichen Teil der Bevölkerung einwirken konnten. Ein Beitrag zur Frage „Wie konnte es geschehen.“
Fatales Erbe
Dr. Stephen P. Halbrook, Anwalt am Supreme Court der USA, zeigt anhand von neu entdeckten Dokumenten sowie mittels zeitgenössischer Tagebücher, Briefen, und Augenzeugenberichten, wie die Nazis das aus der Weimarer Republik stammende Waffengesetz verschärften, um damit Juden, Kommunisten und alle anderen sogenannten Staatsfeinde und Volksschädlinge zu entwaffnen, zu entrechten und zu unterdrücken. Er hat mit seinem Werk über die restriktive und diskriminierende Waffengesetzgebung im „Dritten Reich“ eine wesentliche Lücke in der historischen Aufarbeitung geschlossen.
Warum ich Nazi wurde
In diesem Buch geht es um die große Menge kleiner Nazis. Die Sammlung von Berichten des amerikanischen Professors polnischer Abstammung, Theodore Fred Abel, ist einmalig, sie ist die wertvollste Primärquelle zur Frage, warum Menschen zu Nazis wurden, was zu ihrer Radikalisierung beitrug. Von den im Sommer 1934 geschriebenen ursprünglich 683 Berichten sind 581 erhalten. Es gibt keine vergleichbaren Quellen, die auch nur annähernd an die Fülle des Materials von 3.700 Seiten, den Reichtum an Details, die Freimütigkeit der Darstellung und die Intensität der Lebensbeschreibungen herankommt. In diesen unmittelbaren Schilderungen findet sich ungefiltertes Gedankengut, nicht durch Scham späterer Erkenntnisse getrübt, durch Holocaust, Krieg und Untergang. Diese Biogramme offenbaren erstmals in die Tiefe gehend Beweggründe und Haltung der Nazis.
Berlin 1937
Die Ruhe vor dem Sturm, nach den olympischen Spielen, vor dem Krieg. Die Welt schaute 1937 besorgt auf Berlin: Der Widerspruch zwischen Hitlers Friedensbeteuerungen und den Rüstungsbestrebungen war nicht mehr zu übersehen. Von der Propagandaschau »Gebt mir vier Jahre Zeit« über die 700-Jahr-Festwoche bis hin zum Staatsbesuch Mussolinis lässt dieser Band wie in einem Jahrbuch die entscheidendsten Ereignisse des Jahres 1937 Revue passieren und zeichnet ein Porträt Berlins in einem wesentlichen Augenblick seiner Geschichte.
Kittys Salon
Der Salon Kitty ist legendär. Er wurde als „das prominenteste Etablissement käuflicher Liebe im Dritten Reich“, als „Edel-Puff“ oder als „Spionage-Treff“ bezeichnet. Kein anderes Bordell hat jemals für so viel Aufsehen gesorgt. Zahlreiche Legenden ranken sich bis heute sowohl um dieses geheimnisumwitterte Nazi-Bordell als auch um dessen Besitzerin Kitty Schmidt. Die erfreulich kritische Haltung dieses Sachbuchs wird von den Rezensenten besonders gelobt – im Gegensatz zu schwülstigen Romanen und Filmen.
Die „SA-Mutter“ von Königsberg
Elisabeth Zastrau aus Königsberg, Ehefrau und Mutter zweier Söhne und einer Tochter, beschreibt in ihrem maschinegeschriebenen Bericht, wie die NSDAP in Königsberg an die Macht kam, wie sich ihre Familie in der SA für den Sieg des Nationalsozialismus einsetzte – oder aus ihrer Sicht „aufopferte“. Sie hörte 1926 von Adolf Hitler, als Erich Koch nach Ostpreußen kam, der brutale Gauleiter, über den Herausgeber Armin Fuhrer eine Biographie geschrieben hat. In ihren aus eigener Initiative zu Papier gebrachten Schilderungen will sie ihren Mitstreitern der „Kampfzeit“ ein Denkmal setzen.
Karte: Berlin 1933-1945 und 1945-1989
Auf einem Stadtplan von heute finden sich die historischen Orte des Nationalsozialismus 1933 bis 1945 in Berlin – zum Beispiel der Führerbunker, der Volksgerichtshof, der Sportpalast und auf eine Extra-Karte die Gebäude von Staat und NSDAP in der Wilhelmstraße – sowie Gedenkstätten, die an diese Zeit erinnern. Durch mehr als 100 Fotos, Grafiken und Karten sowie zahlreiche detaillierte Einträge wird in dieser einzigartigen Karte die Vergangenheit Berlins gegenwärtig. Übersichtlich, umfassend recherchiert und herausragend aufgearbeitet. Auf der anderen Seite die Zeit des Kalten Kriegs.
Herschel
Das Attentat des Herschel Grynszpan diente den Nazis als Vorwand für die „Reichskristallnacht.“ 7. November 1938. Der 17-jährige Jude Herschel schießt in der deutschen Botschaft in Paris auf den Legationssekretär Ernst vom Rath. Als dieser am 9. November 1938 stirbt, nimmt Hitler das als Anlass zur Pogromnacht. Die Nationalsozialisten behaupten, hinter der Tat stehe das „internationale Judentum“ und das Dritte Reich müsse sich dagegen wehren. Seitdem ranken sich Mythen und Legenden um den Täter und sein Opfer. »Herschel« ist die erste seriöse Untersuchung des Falls.
„Kristallnacht“
»Kristallnacht«: In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten in Berlin zwei Dutzend Synagogen aus. Angeblich »spontaner Volkszorn«, in Wirklichkeit jedoch Befehle von Hitler, Goebbels und Heydrich führten zum schlimmsten Pogrom der mitteleuropäischen Geschichte. Besonders wüteten die SA- und HJ-Horden in der Reichshauptstadt, wo sehr viele der deutschen Juden lebten. Mehrere Hundert wurden in Deutschland ermordet, viele nahmen sich das Leben. Das Pogrom wird als Beginn des Holocaust gesehen.
DVD: Wer war Hitler
Der umfassendste Film zu Adolf Hitler – siebeneinhalb Stunden. So ist seine Biographie noch nie erzählt worden. Die Originalzitate aus Briefen, Tagebüchern, Reden, Büchern und Autobiographien werden mit neuem, vielfach unveröffentlichtem Archivmaterial montiert – zur Hälfte in Farbe. Hitler selbst und seine Zeitgenossen kommen in diesem Film zu Wort – keine vermeintlich allwissenden Experten, keine erklärenden Grafiken, keine nachgestellten Szenen und keine technischen Spielereien. Hermann Pölking, ein Meister der Dokumentation, wertete für diesen Film 120 Archive in 14 Ländern aus.
Adolf Hitler
Es ist die einzige kompakte, gut visualisierte Gesamtdarstellung zu Adolf Hitler. Dieses Buch schließt eine Lücke. Im Gegensatz zu all den detailreichen Werken anderer Historiker wendet sich Armin Fuhrer an interessierte (jüngere) Menschen ohne breites Vorwissen. Seine Bildbiografie liefert einen kritischen Überblick über Hitlers politischen Werdegang und die ganze Geschichte des „Dritten Reiches“ auf 96 Seiten mit mehr als 200 Abbildungen.
„Liebste Janni!“
Die 18-jährige Janni aus Erfurt lernt im Sommer 1940 in Berlin den 23-jährigen Hans kennen, einen attraktiven SS-Mann, deutscher Siebenbürger Sachse aus Rumänien. Er geht mit der „Leibstandarte Adolf Hitler“ an die Front, sie heiraten, Janni bekommt ein Kind. 1942 wird Hans zum Offizier befördert und kommt zur „7. SS-Freiwilligen-Gebirgs-Division ‚Prinz Eugen‘“ nach Jugoslawien. Hans berichtet vom fetten Speck auf dem Balkan, nicht von den Verbrechen seiner Einheit. Er wird unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs von Partisanen erschossen.
Die Tagebücher des Verlegers Curt Cowall 1940-1945
Die Tagebücher des Berliner Verlegers Curt Cowall vom Moment höchster Zustimmung der Deutschen zu Hitler 1940 bis zur Schlacht um Berlin und zum Untergang 1945 zeigen, wie Begeisterung und Hoffnung in ihm erwachsen, welche Chancen er sich zunächst mit den Nazis ausrechnet, wie er den Krieg verdammt, ins Zweifeln gerät und schlussendlich Enttäuschung und Existenzangst an ihm zehren. Reflektiert stellt Cowall seine eigene Situation dar. Eindrücklich und ausführlich schildert er am Ende auf 100 Seiten die Schlacht um Berlin, wie die Granaten über die Bewohner hinwegdröhnen, „der Russe“ einmarschiert und die Berliner ums Überleben kämpfen.
Totentanz Berlin
„Kämpfe weiter, bis Du die Kugel bekommst. Alles ist in sich zusammengestürzt. Du stehst mit leeren Händen da.“ Der 17-jährige Frontsoldat Helmut Altner schildert als Ich-Erzähler die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs in Berlin. Er verabschiedet sich von seiner Mutter, wird erst an der Front im Oderbruch an einem Vormittag an der Waffe ausgebildet, nimmt an den schlimmsten Tagen des Kampfes um Berlin in Seelow und Friedersdorf gegen eine immense sowjetische Übermacht teil. Ein direkter, authentischer Bericht vom Schlacht-Feld Berlin, der wie kein anderer erklärt, wie es dazu kommen konnte, dass der Krieg der Deutschen bis zur letzten Minute mit solcher Inbrunst geführt wurde. So gut und so wichtig wie „Im Westen nichts Neues.“
Bomben auf Berlin
Kinder und Jugendliche im Krieg, in den Kellern, auf der Flucht durch brennende Straßen oder als Helfer, die auf den Dächern Brandbomben mit Sand löschen. 50 Zeitzeugen berichten über die Tage und Nächte, in denen im Zweiten Weltkrieg Bomben auf Berlin fielen, eine Generation, die dann stark pazifistisch geprägt war. Aus den bewegender Schilderungen und individuellen Schicksalen ergibt sich ein historisches Bild der Zeit.
1945 in Berlin
Ein Bildband über das Jahr des Untergangs und der Wiederauferstehung. Das Buch zeigt Berlin im schlimmsten Moment seiner Geschichte. Wie die Stadt erobert wird und mehr als 200.000 Menschen in den letzten Tagen des „Dritten Reichs“ umkommen; wie Hitler vor dem Führerbunker steht; wie die Armee kapituliert, die Trümmerfrauen den Schutt wegräumen und das Leben wieder aufkeimt.
Eine Backpfeife für den kleinen Goebbels
Als BDM-Mädchen in den letzten Tagen des Krieges am Anhalter Bahnhof und im Lazarett unter der Reichskanzlei mit Verbindung zum Führerbunker. Johanna Ruf ist Zeugin des Untergangs. Sie ist die letzte, die ihr Schweigen nach Jahrzehnten bricht. Dies ist ihr Tagebuch von damals. Im Anhalter Bahnhof versorgte sie Flüchtlinge, im Lazarett der Reichskanzlei Soldaten, trifft die Goebbels-Kinder, hastet durchs Granatfeuer und wird bei der Roten Armee dienstverpflichtet.
Hitlers Ende im Führerbunker
Die Rückkehr des Diktators nach Berlin im Januar 1945 und sein Selbstmord am 30. April 1945 stehen im Mittelpunkt von »Hitlers Ende im Führerbunker«. Das Buch schildert das gespenstische Leben im Führerbunker. Wie der Führerbunker entstand, welche »Bühne« er für das letzte »Drama« des Nationalsozialismus abgab, wie er von sowjetischen Sanitätssoldatinnen entdeckt wurde und wie die DDR versuchte, ihn in den 1980er-Jahren zu beseitigen, veranschaulichen Pläne und Fotos.
Constanze Manziarly
Constanze Manziarly war Adolf Hitlers Diätköchin. Ihre Briefe sind außergewöhnlich interessante Dokumente. Sie war eigentlich Praktikantin in einem Kurheim und wollte gar nicht zu Hitler. Was diese Aufzeichnungen aus der Flut der Erinnerungsberichte über das Leben in Hitlers Macht- und Herrschaftszentrum abhebt: Sie sind Quellen im eigentlichen Sinn des Wortes. Sie sind eben keine Memoiren, die rückblickend, mit dem Wissen über den Ausgang der Ereignisse, geschrieben wurden. Constanze verscholl am letzten Tag des Krieges nach einem Ausbruch aus dem Bunker.
Hitler – Das letzte Jahr, Chronologie einer Apokalypse
„Wir kapitulieren nicht, niemals. Wir können untergehen. Aber wir werden eine Welt mitnehmen.“ Adolf Hitler. – Das letzte Lebensjahr Adolf Hitlers ist geprägt von einer unvorstellbaren Anzahl von Opfern, zynischer Menschenverachtung, dem Bruch mit der Zivilisation. Niemals zuvor in der Geschichte der Menschheit und niemals danach sind mehr Tote, Verwundete, Vermisste und Vertriebene zu beklagen. Welche Befehle wurden erteilt? Wie veränderte sich Hitlers Führungsstil? Wann setzte sein Realitätsverlust ein? Welche Rolle spielten seine Krankheiten? War er drogensüchtig? Vom Autor des „Hitler-Itinerars.“
Ich traf Hitler
Diese Interviews fanden statt, als Hitler schon 50 Jahre tot war. Aber alle 45 Zeitzeugen erinnern sich genau an die Begegnungen: Wie er das erste Zimmer in München mietete, wie er in die feine Gesellschaft eingeführt wurde, wie es beim Hitler-Putsch lief. Die Köchinnen, Kammerdiener und Hausmeister, die Gauleiter, Generäle und Sturmbannführer, die Schauspielerinnen, Hausfrauen und Architekten – sie hatten „nicht die geringste Ahnung“ von den Verbrechen des Nationalsozialismus. Karl Höffkes hat sie zum Sprechen gebracht und alles mit der Kamera aufgezeichnet.
Anhalter Bunker
Am Anhalter Bahnhof, der früher riesig war (bis zum heutigen Tempodrom), wurde 1943 zeitgleich mit dem Führerbunker ein Bunker für 3500 Menschen errichtet, für Zivilisten. Am Ende des Krieges hielten sich dort bis zu 12.000 Menschen auf, ohne sanitäre Anlagen, ohne Lebensmittel, ohne Licht. Nach der Berlin-Blockade und der Luftbrücke lagerte der Senat hier Lebensmittel im großen Umfang ein. Heute befindet sich dort die Dokumentation „Hitler – wie konnte es geschehen.“
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