Geheimdienste in Berlin im Kalten Krieg
Autoren: Bernd von Kostka, Sven Felix Kellerhoff
ISBN: 978-3-95723-087-4
Verfügbarkeit: sofort lieferbar
Umfang: 324 Seiten, 101 Abb., 205 x 125 mm, Broschur
Preis: 19.95 €
Fast ein halbes Jahrhundert verlief die heißeste Front im Kalten Krieg quer durch Berlin. In den fünfziger Jahren lieferten sich die Geheimdienste von Nato und Warschauer Pakt ein fortwährendes Duell im Dunkeln, doch auch deutsche Spione mischten auf beiden Seiten mit: Erich Mielkes Stasi und Reinhard Gehlens Bundesnachrichtendienst zum Beispiel. Mit dem Bau der Mauer 1961 verlagerte sich der Schwerpunkt der Spionage, doch Berlin blieb bis zur Friedlichen Revolution die Hauptstadt der Spione. Der Journalist Sven Felix Kellerhoff und der Historiker Bernd von Kostka beschreiben in ihrem ersten gemeinsamen Buch die vielfältige Tätigkeit verschiedener Geheimdienste in der Stadt.
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Pressestimmen
„Beide Autoren verstehen es meisterhaft, trotz der teilweise lückenhaften Quellenlage, Einblicke in die Praxis der Geheimdienste während des Kalten Krieges zu vermitteln.“ – Martin Mende, Verein für die Geschichte Berlins
„Doppelagenten, Überläufer, Abhöranlagen, Tunnel unter der Ost-Westgrenze und Propagandaaktionen von beiden Seiten geben genug Stoff für mehr als einen hoch spannenden Spionageroman – nur, dass dies alles wirklich geschehen ist. Dabei bleibt dieses wirklich lesenswerte Buch stets informativ und unterhaltsam zugleich.“ – BVG plus