Thomas Weber, geboren 1974 in Hagen, ist Geschichtsprofessor an der Universität Aberdeen in Schottland (gegründet 1495). Er gehört zu den wenigen Historikern, die außergewöhnliche Fährten aufnehmen, die andere gar nicht wahrnehmen. Weber lehrt Europäische und Internationale Geschichte, zuvor war er Assistant Professor am Department of History an der University of Chicago. Er war Mitarbeiter an Kershaws großer Hitler-Biographie. Sein Buch »Hitlers erster Krieg« (Propyläen 2011) wurde in zehn Sprachen übersetzt.

Thomas Weber hat die beiden bedeutenden Bücher zur frühen Zeit von Adolf Hitler geschrieben „Hitlers erster Krieg. Der Gefreite Hitler im Weltkrieg – Mythos und Wahrheit“ sowie „Wie Adolf Hitler zum Nazi wurde. Vom unpolitischen Soldaten zum Autor von ‚Mein Kampf‘.“

https://www.ullstein-buchverlage.de/nc/buch/details/hitlers-erster-krieg-9783548611105.html

 

Vom unpolitischen Soldaten zum Autor von „Mein Kampf“

Mit seinem Buch „Hitlers erster Krieg“ erregte der Historiker Thomas Weber 2010 internationales Aufsehen. Anhand einer Fülle neuer Quellen konnte er darlegen, dass Hitlers Rolle im Ersten Weltkrieg ganz anders aussah als von seinen Biographen geschildert und dass er am Kriegsende, anders als dargestellt, politisch absolut orientierungslos war. Nur fünf Jahre später präsentierte Hitler dann in „Mein Kampf“ das ideologische Weltbild, das ihm bis zu seinem Tod Richtschnur blieb. Wie kam es zu dieser Metamorphose eines unpolitischen Nobodys zum Führer einer Bewegung, die die Welt veränderte?

https://www.ullstein-buchverlage.de/nc/buch/details/wie-adolf-hitler-zum-nazi-wurde-9783549074329.html

 

 

 

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